Meine Instrumente finden sich in unterschiedlichen Konstellationen in Allem, was ich tue.

Zum Hauptinstrumentarium zähle ich meine Stimme, einen Synthesizer, ein Monochord (groß) und (klein), eine Shrutibox, verschiedene Controller zum ansteuern der zuvor programmierten Software.

Sie bilden ein eigenes kleines Orchester, welches seine Eingangsquelle, den Computer und mehrere Ausgangsquellen (Lautsprecher) hat. Weiter befindet sich ein Aufnahmegerät immer in meiner Tasche, zum Sammeln von Geräuschen. Dies können Naturgeräusche, Gegenstände oder urbane Geräusche sein. Sie richten sich nach dem zu Grunde liegenden Thema, der entstehenden Geschichte und dem Aufführungsort selbst.

Gesang

Gesang

Ich singe in einer onomatopoetischen Sprache, ohne semantischen Inhalt.

Controller

Controller

Mit meinen zum Teil selbst gebauten Controllern steuere ich die Musik an.

Jeder einzelne Knopf aktiviert das darunter liegende Geräusch, den Ton, einen Akkord etc. So habe ich live Zugriff auf ca. 30 verschiedene Klänge, die ich individuell zusammenstellen kann.

Koto-Tambura

Koto-Tambura

Das kleine Monochord besitzt auf der Rückseite eine Erweiterung mit Koto und Tambura.

Hier kann ich unendlich variable Tonreihen unterschiedlichster Musikrichtungen und Harmonien gestalten.

Monochord

Monochord

Das Monochord soll schon Pythagoras verwendet haben um musiktheoretische und physikalische Zusammenhänge zu demonstrieren. Er soll die Teilungsverhältnisse von Saiten erforscht und seine Theorie der Konsonanz entwickelt haben. Ich benutze dieses Werkzeug in abgewandelter Form als Musikinstrument.

Ein auf zwei Seiten bespanntes Monochord mit jeweils 24 Seiten links und rechts. Alle Saiten sind auf einen zuvor bestimmten Ton gestimmt. Durch das Verschieben der Stege kann man alle Töne schnell verändern. Das Monochord dient mir in meinen Kompositionen mit seinen Borduntönen für das ganze Musikstück. Durch den entstehenden Obertonreichtum kann eine tiefe Enstpannnung erfahrbar werden.

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