Meine Instrumente finden sich in unterschiedlichen Konstellationen in Allem, was ich tue.
Zum Hauptinstrumentarium zähle ich meine Stimme, einen Synthesizer, ein Monochord (groß) und (klein), eine Shrutibox, verschiedene Controller zum ansteuern der zuvor programmierten Software.
Sie bilden ein eigenes kleines Orchester, welches seine Eingangsquelle, den Computer und mehrere Ausgangsquellen (Lautsprecher) hat. Weiter befindet sich ein Aufnahmegerät immer in meiner Tasche, zum Sammeln von Geräuschen. Dies können Naturgeräusche, Gegenstände oder urbane Geräusche sein. Sie richten sich nach dem zu Grunde liegenden Thema, der entstehenden Geschichte und dem Aufführungsort selbst.
Monochord
Das Monochord soll schon Pythagoras verwendet haben um musiktheoretische und physikalische Zusammenhänge zu demonstrieren. Er soll die Teilungsverhältnisse von Saiten erforscht und seine Theorie der Konsonanz entwickelt haben. Ich benutze dieses Werkzeug in abgewandelter Form als Musikinstrument.
Ein auf zwei Seiten bespanntes Monochord mit jeweils 24 Seiten links und rechts. Alle Saiten sind auf einen zuvor bestimmten Ton gestimmt. Durch das Verschieben der Stege kann man alle Töne schnell verändern. Das Monochord dient mir in meinen Kompositionen mit seinen Borduntönen für das ganze Musikstück. Durch den entstehenden Obertonreichtum kann eine tiefe Enstpannnung erfahrbar werden.